Der kontinuierliche Verbesserungsprozess – klingt sperrig, ist aber ganz leicht!

Ein großartiges System, das Zeit und Geld spart und unsere Kunden begeistert.

Mein lieber Freund, Christopher Laub vom Insidernetzwerk, schreibt diese Woche in seinem genialen Newsletter über Systeme und Prozesse mit denen man als Unternehmen richtig Geld sparen kann, nein, sogar fette Gewinne erzielt. Zugegeben, ich war sehr überrascht, dass sich ein Marketingguru mit Themen der Systematisierung beschäftigt, aber er hat recht! Durch das weit verbreitete Handeln auf Zuruf und die nicht systematische Nachverfolgung von Einmalaktionen geht uns sehr viel Geld verloren. Das ist so bei der Kundenakquise, in der Christopher ein Profi ist, gilt aber genauso für alle anderen Bereiche des Unternehmens.

1. Was darf nicht mehr passieren – Die Reklamationen
Kennst du solche Situationen? Ein Kunde reklamiert und ist unzufrieden. In der Minute stürzt der Eigentümer oder Manager ins Büro und veranlasst alles Nötige um den Fehler zu beheben und den Kunden zu beruhigen. Das können Fehllieferungen sein oder nicht eingehaltene Termine. Oft sind es Funktionsstörungen in Anlagen, Maschinen oder in der EDV.

2. Wo müssen wir besser werden – Ideen und Anregungen der Kunden
Manchmal machen wir es uns unnötig schwer. Der Kunde sagt uns schon, was er gerne hätte und wie wir besser werden könnten um ihn zu begeistern. Und wir lassen es bei der Idee. Die Idee, nicht systematisch verfolgt, ist schon in wenigen Tagen vergessen. Keine Chance auf Kundenbegeisterung, hoffentlich reagiert nicht der Mitbewerb auf seine Wünsche.

3. Was stört die tägliche Arbeit – interne Fehler
Glück gehabt! Wir sind im letzten Moment draufgekommen und der Kunde hat nichts gemerkt. Gott sei Dank finden wir selbst viele Fehler bevor der Kunde draufkommt. Falsche Rezepturen, Terminkollisionen, ungenau definierte Anforderungen oder schlicht Probleme in der internen Kommunikation. Alle diese internen Fehler haben eines gemeinsam: ohne System treten sie immer wieder auf und wir wissen nie, wann und wie oft noch! Aussagen wie: „Meine Leute sind doch zu dumm“, oder „Wie oft muss ich noch reden?“ sind da keine Seltenheit.

4. Was bringt richtig viel – die internen Verbesserungsvorschläge
Unser Mitarbeiter haben oft gute Ideen um Zeit und Ressourcen zu sparen. Es ist auch enorm motivierend, wenn wir diese umsetzen. Mitarbeiter wollen ernstgenommen werden und für die oft zitierten A-Mitarbeiter ist Verbesserung Teil der täglichen Arbeit. Abgesehen vom Geld, das wir liegen lassen, verlieren wir mittelfristig auch unsere besten Mitarbeiter. Dann hören wir die Klagen über Fachkräftemangel.

Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess oder kurz KVP
Was sich so sperrig anhört ist eigentlich ganz leicht. Wir schreiben im ersten Schritt alles auf.
Ein Eingabedatum, Grund oder Inhalt, welche Maßnahme ergreifen wir und wer ist zuständig? Bis wann soll die Maßnahme umgesetzt sein? Das ist das Minimum und in einer monatlichen Sitzung besprechen wir den Stand. Natürlich werden wir, mindestens halbjährlich auch die Wirksamkeit unserer Maßnahmen bewerten. Später können wir auch noch ein Datenbanksystem einrichten und Auswertungen machen.

Wenn Du Unterstützung bei der Einführung oder Weiterentwicklung Deines KVP Prozesses brauchst, haben wir kurze, maßgeschneiderte KVP Workshops für Dich und Dein Team! Ruf uns an und mach einen Termin mit uns oder hol dir das Gratishandbuch „Das coole Qualitätsmanagement“.

Abonnieren Sie den Ignaz-Newsletter

... und bleiben Sie immer auf dem Laufenden